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Wärmepumpe




Wärmepumpen bieten zur herkömmlichen Warmwasserbereitung und Beheizung von Wohnhäusern eine echte Alternative. Sie nutzen die in der Außenluft, Erdwärme oder im Wasser (Grundwasser) enthaltene Wärme.
Dabei arbeitet die Wärmepumpe umweltgerecht, günstig und äußerst effizient.

GRUNDLEGENDES:
War die Wärmepumpe nach der Ölkrise in den 1980igern noch mehr oder weniger abgeschrieben, feiert sie heute eine Renaissance. Aufgrund der geforderten Vorgaben unserer Politik und unseres eigenen Umweltbewusstseins zum Schutz unserer Umwelt (Verringerung des CO2 - Ausstoßes, etc.), sowie auch aus finanziellen Gründen (immer höhere Energiekosten, Ökosteuer, etc.) ist der Einsatz von Wärmepumpen äußerst interessant, da sie die angesprochenen Probleme optimal lösen.

Die niedrigen Betriebskosten ergeben sich daraus, dass bis zu 80 % der Heizenergie gratis aus der Umwelt entnommen werden können. Hierbei handelt es sich im Prinzip immer um in der Umwelt gespeicherte Sonnenenergie. Die Wärmepumpe entnimmt der Umwelt - mit Hilfe von Wärmetauschern - Energie und hebt diese auf das gewünschte Temperaturniveau. Für dieses Anheben werden die restlichen ca. 20 % der Heizenergie in Form von elektrischem Strom benötigt.

Das heißt: aus einer kWh elektrisch werden bei guten Anlagen über 3 kWh thermisch (Heizenergie). Auf diese Weise kann das ganze Jahr über Solarenergie auf wirtschaftliche Weise genutzt werden, was sinnvoller ist als mit einer 1000°C heißen Flamme eine Raumtemperatur von z.B. 22 °C zu erzeugen.

Wärmepumpen selbst stoßen kein CO2 aus. Lediglich für die ca. 20 - 25 % der Heizenergie die in der Wärmepumpe in Form von Strom benötigt wird fällt unter Umständen bei der Erzeugung im Kraftwerk Kohlendioxid an!

Durch die Wärmepumpen ist man weitgehend unabhängig gegenüber Preissteigerungen fossiler Brennstoffe.
Selbst eine Strompreissteigerung schlägt nicht so sehr zu Buche, weil 75 - 80 % der Heizenergie gratis sind.

Es ist möglich mit eine Photovoltaikanlage  eigenen Strom für die Wärmepumpe zu erzeugen und somit sogar mittlerweile komplett energiestark und damit unabhängig von Energiepreisen zu sein!
Überdies fällt eine Bewertung (Anlagenaufwandszahl) nach dem GEG für die Wärmepumpe sehr positiv aus.
Bei der Montage hat eine Wärmepumpe die Vorteile, dass bei alleinigem Einsatz (monovalent bzw. monoenergetisch) keine Abgasanlage benötigt wird.
Ebenso wenig, wie eine Öltankanlage oder Gasversorgung von außen. Die Betriebsweise ist auch recht komfortabel, da eine Wärmepumpe nahezu geräuschlos arbeitet.

technische FUNKTIONSWEISE der Wärmepumpe:
Der Umwelt wird am Verdampfer Wärme entzogen und auf ein Arbeitsmedium übertragen. Das Arbeitsmedium (ein Kältemittel, das schon bei relativ geringen Temperaturen verdampft) wird durch diese Wärmezufuhr verdampft. Zusätzlich wird es von einer elektrischen Pumpe (Verdichter) verdichtet, was zu einem Druck- und Temperaturanstieg führt. Daraufhin wird es an einem 2. Wärmetauscher verflüssigt und gibt somit seine Wärme an den Heizkreislauf für das Gebäude ab. Das Arbeitsmedium befindet sich in einem geschlossenen Kreislauf, so daß dieser Vorgang kontinuierlich ablaufen kann.

Die verschiedenen WÄRMEQUELLEN:

- Nutzung der Wärme im Grundwasser (Brunnen)
- Nutzung der Erdwärme über Flachkollektor oder Erdsonde
- Nutzung der Wärme in der Außenluft
(- Kälte- / Eisspeicher)


Die Wärmepumpe ist eine sehr interessante Variante der Beheizung von Gebäuden sowohl im Neuabau, als auch in der Altbausanierung.

Aktuell entscheiden sich unsere Kunden bei Neubauten zu über 90 % für den Einsatz einer Wärmepumpe. Auch in der Altbausanierungen setzen unserer Kunde immer öfter für den Einsatz einer Wärmepumpe.
Wichtig für die Wärmepumpe sind niedrige Systemtemperaturen. Bei einem Neubau wird dies in der Regel durch eine Flächenheizung (z.B. Fußbodenheizung) und durch einen sehr guten Dämmstandard erreicht.
Beim Altbau sind diese Parameter oft nicht vorhanden. Es gilt den für jedes Objekt die genauen Vorgaben zu prüfen und zu klären, ob und wie eine Wärmepumpe sinnvoll eingesetzt werden kann

Für den Neueinbau und auch für die Modernisierung mittels Wärmepumpe gibt es staatliche Zuschüsse.

Interessant ist bei einer Heizungsmodernisierung die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Heizungsanlage mit fossilen Energieträgen (z.B. mit einer Gas- oder Ölheizungsanlage), vor allem wenn das Gebäude (Dämmung, Heizflächen) nicht für den alleinige Einsatz einer Wärmepumpe gut geeignet ist.
Hier sorgt die Wärmepumpe zu einem gewissen Anteil zur Bereitstellung der Wärme.
Sobald festgelegte Grenzen (z.B. Unterschreitung der Außentemperatur) erreicht werden und damit die Wärmepumpe nicht mehr wirtschaftlich läuft, sorgt zusätzlich oder statt der Wärmepumpe die Gas- oder Ölheizungsanlage für die Bereitstellung der Wärme.

Weiterhin besteht auch die Möglichkeit des Einbaus einer Warmwasser-Wärmepumpe. Hier wird nur die Warmwasserbereitung durch eine Warmwasser-Wärmepumpe gewährleistet.

Wir haben sehr lange Erfahrungen mit der Wärmepumpentechnik und haben unsere ersten Anlagen schon vor über 40 Jahren eingebaut. Einige Anlagen davon sind immer noch im Betrieb!
Vor allem auch in der Altbausanierung mittels Wärmepumpe haben wir schon sehr lange Erfahrung und viele begeisterte Kunden.
Bei Interesse oder weiterführenden Fragen wenden Sie sich bitte an uns:

Kröckel Haustechnik GmbH & Co. KG

Tel.: 09736 / 1215
Wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können!

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